Das Mehl in eine Rührschüssel abwiegen. Die Eier aufschlagen und zum Mehl geben. Einen knappen TL Salz hinzufügen. Das lauwarme Wasser bereitstellen.
Etwas Wasser zum Mehl/Eiern geben und mit dem Mixer anfangen, alles zusammen zu rühren. Nach und nach etwas Wasser hinzugeben - nicht zu viel auf einmal, immer schön die Konsistenz beobachten. Der Teig soll einen cremigen Kloß bilden und fast in den Mixer hineinkriechen. Wenn der Teig schon zu flüssig ist, lieber noch etwas Mehl dazugeben (siehe auch die Notizen am Ende des Rezepts).
Den Bergkäse grob raffeln und beiseitestellen.
Die Zwiebeln schälen und würfeln. Das Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebeln darin braten lassen. Aufpassen, dass sie nicht zu stark anbrennen, immer wieder mal umrühren und Hitze reduzieren nach dem Anbraten. Leicht salzen.
Einen großen Topf mit ca. 3 l Wasser füllen, einen gehäuften TL Salz hinzugeben und mit geschlossenem Deckel auf starker Hitze aufkochen lassen.
Den mittlerweile etwas ausgequollenen Spätzleteig portionsweise mit einem Teigschaber in den Schlitten der Spätzlereibe füllen und in das kochende Wasser reiben. Nach jedem Durchgang (bei 300g/3 Eiern reichen davon 2) die Reibe zu Seite legen, den Deckel schließen, aufkochen lassen (Achtung: kann schnell überkochen) und 2-3 Minuten kochen lassen - ggf. umrühren. Wenn die Spätzle alle oben schwimmen, sind sie gar und können mit einer Schaumkelle abgeschöpft werden - am besten in ein Sieb oder in den Siebservierer von Tupperware (den verwende ich dafür). Der Herd bleibt dabei die ganze Zeit auf fast volle Power an, d.h. man arbeitet immer mit kochendem Wasser. Vorsicht wegen Spritzern und heißem Dampf.
Im letzten Durchgang werden die restlichen Spätzle zusammen mit dem Wasser ins Sieb und dann alle zurück in den dann leeren Topf geschüttet. Den Käse hinzugeben und alles gut miteinander vermengen. Mit den gebratenen Zwiebeln zusammen anrichten.